Die Geschichte der Holzkistn


Wie alles begann ...

Ursprünglich geplant als Holzschuppen, entwickelte sich im Laufe des Baus der Gedanke, daraus etwas anderes zu machen. Jede Menge Einfälle beschäftigten uns. Und als wir dann beim Innenausbau waren und auch unsere mehr als hilfsbereiten Nachbarn gute Vorschläge mit einbrachten, entstand auf einmal ein ganz besonderes 'Schüpferl', dass für einen Holzschuppen viel zu schade war. Als erstes wollten wir unseren bereits bestehenden Partyraum dorthin verlegen, aber dann organisierte unser Nachbar, der 'Wolfodan Franz', ein ganz besonderes Schmankerl. Er brachte uns einen wunderbaren mit der Motorsäge geschnitzten alten Mann, dem auch gleich der Platz an der Theke zugewiesen wurde.

      

Auch der 'Schneidamicherl Alois' und seine Frau Johanna waren immer hilfreich an unserer Seite und hatten tolle Ideen. So dachten sie sich die Theke mit zwei wunderschönen Edelweiß aus und fertigten diese auch an. Der wuchtige Buchentisch im Raum stammt vom 'Wonganandl-Richard' aus Lixenried. Ohne diese nachbarschaftliche Hilfe wäre das Ganze gar nicht machtbar gewesen und eigentlich hat sich jeder davon irgendwie darin verewigt. Zuhause hatten wir noch alte Balken, einen alten Holzschlitten usw. Im Ganzen passt alles sehr gut zusammen.

Der Gedanke mit dem Schnapserl- und Geschenkehandel entwickelte sich im Anschluss und bereitet uns viel Freude. Dabei wurde auch von den 'Hewangerern' die Idee geboren, extra für Gleißenberg zwei Schnapserl anzubieten. Die 'Gleißenberger Wiegentalbirne' und das 'Gleißenberger Burgstalltröpferl' sind in der Holzkistn zu haben - und nur da.



Sicher werden wir mit etlichen Menschen noch einige vergnügliche Stunden in der Holzkistn verbringen.

Ein alter Mann hat einmal zu mir gesagt: 'S'Leben ned vergess'n!' und damit hat er Recht.



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